Zwischen Dez.22 und Jan.23 haben 135 Personen großteils Deutschlehrende eine Online-Umfrage nach den von ihnen verwendeten Lernmanagementsystemen beantwortet.
Wie erwartet, nutzen fast 80 % eine der drei großen Lernplattformen: Moodle (33%), MS Teams (28%) oder Google Classrooms (18%).
Die weiteren LMS-Systeme liegen weit abgeschlagen. Oft wurden auch Werkzeuge vorgeschlagen, die unserer Definition nicht entsprochen haben: LMS unterstützen digitale Lehr- /Lernprozesse mittels Lernmaterialien sowie durch Verwaltung von Nutzer:innendaten.
Bei der Frage, was an LMS besonders geschätzt wird, wird besonders oft, die
- Übersichtlichkeit,
- einfache Handhabung und
- viele Möglichkeiten
angeführt.
Bei der Frage, wo Verbesserungspotenzial geortet wird, wird auf
- Userfreundliches Design
- Design, das auch für jugendliche Lerner:innen ansprechend ist
- Immer wieder Neuheiten, das heißt immer wieder Neues lernen müssen
- Kosten
hingewiesen.
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben.
Skype und Teams sind keine LMS! Sie unterstützen die TN Verwaltung nur bedingt. Ein LMS fängt bei Moodle oder Ilias an. Canvas und Google Classroom sind auch “Wackelkandidaten”.
Danke für dein Feedback. Bei Skype bin ich bei dir, das ist mir durchgerutscht. Da du so entschieden bist, würden wir uns freuen, wenn du deine Definition klarlegst. Teams und Google Classrooms können mAn so gestaltet werden, dass sie als LMS fungieren können.